Ushiro Karate.

Der Budo-Unterschied.

Willkommen im Honbu Dojo Berlin. Unser Dojo bietet Ihnen die Möglichkeit, eine unverwechselbare Kampfkunst ganzheitlich zu erlernen und zu verstehen.

Auf Grund seiner Vielschichtigkeit, Balance, Koordination, Reaktionsfähigkeit, Kraft und Schnelligkeit ist das Budo-Karate eine Trainingsform für Jung und Alt.

Das ist die moderne Interpretation des Bushido Geistes der Samurai.

Über den sportlichen Aspekt hinaus, vermitteln wir weiterführende Entwicklungsmöglichkeiten wie beispielsweise Gesundheitsprävention für Jung und Alt. Der meditative Aspekt – aus einem authentischen Dojo nicht wegzudenken – hilft, sich mit Elementen wie beispielsweise der Ki-Energie, auseinanderzusetzen. Der theoretische Unterricht vermittelt dazu die nötigen Hintergründe.

Wir laden Sie ein, mehr über unser Budo-Karate und unsere Philosophie zu erfahren. Diese Art, Karate zu praktizieren, ist einzigartig und deshalb so attraktiv, weil sie sich am ursprünglichen japanischen Weg, Karate zu lernen, orientiert. Durch das große Spektrum der Selbstverteidigung ist es auch für Frauen bestens geeignet.

Was können Sie von uns erwarten?
Wir bieten die ideale Möglichkeit für motivierte Kinder und Erwachsene, die sich weiterentwickeln wollen – körperlich wie auch geistig. In unserem Karate ist der Wettbewerb mit sich selbst, nicht mit anderen entscheidend.

Unser Ziel ist, dass Sie mit Freude Körper und Geist durch unser Training stärken und nach jedem Trainingstag spüren, dass Sie sich etwas verbessert haben.

Das Honbu Dojo Berlin präsentierte 2015  zum 1. Mal in Europa einen Karateka der Extraklasse.

Ushiro Seminar 2015

Kenji Ushiro lehrt einen Karatestil namens „Ushiro Karatedō“.  Als Hanshi ist er Träger des 8. Dans des Shindo-ryu Karatedō und gleichzeitig Kyoshi Träger des 7. Dans im Iaido der All Japan Kendo Federation.

Der Ursprung seines Karates entstammt direkt aus Okinawa. Nikichi Zaha war sein erster Lehrer und die prägende Figur für den Karateschüler Kenji Ushiro.  Zaha erlernte die uralte Kampfkunst von seinem Vater, dem Meisterschüler von Sokon Matsumura sowie seinem älteren Bruder Jiro Zaha. Letzerer war einer der Elite Schüler von Chosin Chibana, welcher der Erste war, der eine japanische Kampfkunstschule im Stile des Okinawa Karates im Jahr 1928  etablieren konnte. Er nannte diesen Karate-Stil nach seinem Meister Ankō Itosu „Shindo-ryu“.

Matsumura und Chibana waren Schlüsselfiguren in der Entwicklung des modernen Okinawa Karates. Die Beherrschung des Ki durch Sensei Kenji Ushiro, das bestimmende Merkmal seines Karate, ist auf der von ihm praktizierten Ebene einzigartig in der Welt der Kampfkünste.

Er ist ein internationaler gefragter Dozent und Autor mehrerer Bücher über Kampfkünste, Karate und Ki. Sein zweites und vielbeachtetes Buch „Karate und Ki“  wurde im Jahr 2008 in englischer Sprache veröffentlicht.

Auf der neuen Ebene des Kämpfens bewegt sich der Karateka über Waza (Technik) hinaus auch auf der mentalen Ebene.

Die mentale Ebene erlaubt erstmals Siegen ohne zu kämpfen. Okinawa, als Geburtstort des Karate, ist schon seit fast 600 Jahren Hort und Entwicklung der mentalen Energie, Ki.

Die Kraft die aus dem Nichts entsteht und ein Vielfaches an Kraft besitzt als reine Muskelkraft.

Durch die Ki-Energie hat man die Möglichkeit:

  • Das Eindringen in den Gegner
  • Die Neutralisierung des Gegners
  • Harmonisierung
  • Freies Sparring
  • Kontrolle über die Distanz zum Gegner
  • Verhindern des zweiten Schlages
  • Geist der Leeren Hand
  • Geist des Schwertes

Erfahren Sie selbst in unseren Kursen mehr über Ki und Bujutsu.


Unsere Trainer:

Shihan Thomas Imm - Heilpraktiker und Schmerztherapeut

Shihan Thomas Imm
Heilpraktiker und Schmerztherapeut
5. Dan im Karate
Thomas hat über 40 Jahre Erfahrung im Karate, er leitet das Training für Anfänger und Fortgeschrittene und ist Experte für das „Medical Ftness“.

Michael Koethe - 2. Kyu im Karate

Michael Koethe
1. Kyu im Karate
Michael hat über 10 Jahre Erfahrung im Karate, er betreut das Anfänger-Training und kümmert sich um die Dojo-Organisation.

Waza – die Technik

Die Grundtechniken in ihrer Vielschichtigkeit sind die Grundlage jeder weiterführenden Bewegungsform.
Daher ist es wichtig, sich umfassend mit der Bewegungsmechanik, Spannung und Entspannung und der Atmung auseinanderzusetzen.

Shin – der Geist

Das Training in einem “Dojo”, als idealster Trainingsort, bringt mannigfaltige Verhaltensregeln mit sich. So ist das Verhalten im “Dojo” sehr genau geregelt und garantiert einen achtungsvollen Umgang untereinander (Schüler / Schüler) als auch das Verhalten dem Lehrer gegenüber.

Das “Dojo” aus dem Buddhismus übernommen, bedeutet Ort / Weg. Er ist ein geehrter Ort des Lernens, der Selbstfindung und der Meditation.
Wer ein “Dojo” betritt, lässt seine Alltagssorgen vor der Tür und widmet sich dem Studium seiner Kunst.

Ki – die Energie

Der am wenigsten verstandene Begriff ist das Wort “Ki”. Aus dem chinesischen “Chi” abgeleitet ist “Ki” der Urimpuls des Lebens. Die Kraft, die Leben gibt und erhält.

Auch im Karate sind Atemübungen und Meditation Inhalt des Trainings. Nicht nur zur Dynamisierung der Technik, sondern auch als allgemein genutzte Übungen zur Gesunderhaltung des Körpers.